Aktuelles vom 22.12.2017

Berufsorientierungstools des E-Handwerks vorgestellt


Ende November war die Elektroinnung Karlsruhe zu Gast an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe. Die angehenden Lehrkräfte zeigten sich von der Berufswelt und den vorgestellten Unterrichtsmaterialien des E-Handwerks beeindruckt.

Ein Vortrag des E-Handwerks an pädagogischen Hochschulen - den Ausbildungsstätten von Lehrern der Klassenstufen 5 bis 10 - kann getrost als sehr sinnvoll bezeichnet werden. Schließlich beklagen sich auch E-Handwerksbetriebe wiederkehrend darüber, dass Lehrer an allgemeinbildenden Schulen oftmals wenig über die praktische Berufswelt wüssten. Spätestens mit der Einführung des neuen Schulfachs „Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung“ zum aktuellen Schuljahr wird der beruflichen Orientierung an allgemeinbildenden Schulen jedoch auch von Seiten des Kultusministeriums mehr Gewicht beigemessen.

Bedeutung der Berufsorientierung an Schulen nimmt zu
Folgerichtig gibt es bereits in der Lehrerausbildung Berührungspunkte, wobei es sich meist noch um freiwillige Angebote handelt. An der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, wo Studierende ein Zertifikat Berufsorientierung erlangen können, fanden sich immerhin acht von ihnen zur Gastpräsentation des E-Handwerks ein. Zunächst berichtete Obermeister Oesterlin über die attraktiven Berufsausbildungsmöglichkeiten sowie die Aktivitäten seiner Innung auf der örtlichen Bildungsmesse „Einstieg Beruf“. Auch bildhafte Eindrücke aus verschiedenen Berufsorientierungsprojekten an regionalen Schulen wurden vermittelt. Die direkte Ansprache durch den Praktiker kam bei den Nachwuchspädagogen sehr gut an.

Unterrichtmaterialien und Lernsoftware kommen gut an
Steffen Ellinger vom Fachverband präsentierte im Anschluss die Aktivitäten des Fachverbands zur beruflichen Orientierung von Jugendlichen: vom Schülerprojekt auf der eltefa über E-Power Live bis zu den aktuellen Unterrichtsmaterialien für den Physik- und Technikunterricht gelang es viel Aufmerksamkeit bei den Studierenden zu erzeugen. Die Vorstellung der vom Bundesverband produzierten Lehrmaterialien sowie von MeisterPOWER, der neuen Lernsoftware verschiedener baden-württembergischer Handwerkskammern, rundeten die eineinhalbstündige Gastpräsentation ab. Deutlich wurde erneut, dass (angehende) Pädagogen vor allem an Hilfsmitteln zur beruflichen Orientierung interessiert sind, die ihnen einen direkten Nutzen für die abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung ermöglichen und somit auch die Schülerinnen und Schüler begeistern.








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