Aktuelles vom 19.12.2017

Arbeitsgemeinschaft Meisterprüfung tagt an der Donau


Die vom Fachverband koordinierte Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Meisterprüfungsausschüsse (ARGE MP) traf sich Ende November in Ulm. Themenschwerpunkte waren die Meisterprüfungen im E-Handwerk 2017 und 2018.

Bastian Störk, Fachbereichsleiter Meister- und Fortbildungsprüfungen bei der Handwerkskammer Ulm, begrüßte die ARGE-Mitglieder mit freundlichen Worten und einer gelungenen Kurzpräsentation. Der Vorsitzende der ARGE MP Günther Wipfler eröffnete die Sitzung und bedankte sich für die Gastfreundschaft sowie das ehren- und hauptamtliche Engagement aller Anwesenden.

Insgesamt ähnliche Ergebnisse aber Leistungsunterschiede vorhanden
Ein Rückblick auf die Ergebnisse der 2017er-Prüfung verdeutlichte, dass die Ergebnisse in den verschiedenen Handwerksregionen insgesamt nahe beieinander liegen. Vorhandene Leistungsabweichungen seien insbesondere auf die individuellen beruflichen Leistungsportfolios der Prüfungsteilnehmer aber auch auf qualitative Unterschiede bei der Prüfungsvorbereitung in den „Meisterschulen“ zurückzuführen, so die einhellige Haltung der ARGE-Mitglieder. Im weiteren Sitzungsverlauf stellten diese ihre jeweils erarbeiten Teil-Aufgaben für die verschiedenen Fächer im Teil II der Meisterprüfung 2018 vor.

Zulassung und praxisnahe Lernstoffvermittlung im Fokus
Austauschbedarf bestand auch beim Thema Zulassung. Anhand konkreter Beispiele verdeutlichte Achim Leonhardt von der Handwerkskammer Freiburg, dass Fingerspitzengefühl bei der Beratung der Meisterprüfungsanwärter notwendig sei. Zudem machte der Referatsleiter Berufliche Bildung deutlich, dass gerade in der Vorbereitung der Prüflinge in den Fächern Auftragsabwicklung sowie Betriebsführung/Betriebsorganisation eine möglichst praxisnahe Vermittlung des Lernstoffs notwendig sei.

Gastgeber präsentieren interessantes Meisterprüfungsprojekt
Im Beisein ihres Vorsitzenden Günther Szalatzky stellten zwei Mitglieder des Ausschusses Meisterprüfungsausschusses Ulm ein dortiges Meisterprüfungsprojekt vor (zu Teil 1 der Meisterprüfung). Etwas überrascht zeigten sich die ARGE-Mitglieder von der Höhe der anfallenden Materialkosten. Die Bildungsakademie der Handwerkskammer stellt den Prüflingen allerdings gerade die teureren Bauteile auf Wunsch zur Verfügung. Zudem können die Prüfungsteilnehmer Förderungen im Rahmen des Aufstiegsfortbildungsgesetzes in Anspruch nehmen. Insgesamt fand das vorgestellte Projekt großen Zuspruch bei den ARGE-Mitgliedern, die sich im Anschluss noch einen Eindruck von den räumlich-technischen Begebenheiten in den Werkstätten der Bildungsakademie machen durften.

Arbeitsgemeinschaft Meisterprüfung im E-Handwerk
Die ARGE MP kann getrost als fachliche Gestaltungszentrale des baden-württembergischen Meisterprüfungswesens im E-Handwerk bezeichnet werden. In der Regel nehmen die Vorsitzenden und verschiedene Beisitzer aus allen acht, bei den baden-württembergischen Handwerkskammern angesiedelten Meisterprüfungsausschüssen an den Sitzungen teil.

Die beiden Sitzungstermine im Jahr 2018 sind:
Donnerstag, 28. Juni in Freiburg und Samstag, 24. November in Heilbronn








Corona: Epidemie – Pandemie? Wichtige Infos

Der Fachverband hat wesentliche Informationen bzw. Links zusammengetragen und in einer Themenseite zusammengestellt.

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