Ziel der Aktion ist es, die Kinder spielerisch von naturwissenschaftlich-technischen Themen zu begeistern. Es gilt das Motto „Anschauen und selbst machen ist die beste Schule“. Geschulte Pädagogen, die den Kindern erklären und helfen, sind am Tüftler- und Forscherinnentag immer dabei.

„Für uns ist das eine schöne Möglichkeit, den Kindern das „wirkliche“ Leben zu zeigen. Sie müssen doch wissen, was naher auf sie zukommt“, so Werner Friess, Geschäftsführer des E-Marken-Betriebs Friess und Merkle Elektrotechnik und stellvertretender Obermeister der Elektro-Innung Stuttgart. „Und wer weiß, vielleicht entscheidet sich das ein oder andere Kind später mal für den Beruf Elektriker“, erklärt Werner Friess lachend.

Werner Friess selbst und zwei seiner Auszubildenden bastelten mit den Kindern zusammen unter anderem mehrere Minikraftwerke mittels einer Zitronenbatterie, die mit Kupfer- und Zinknägel nach einer Schaltungsskizze verkabelt wurden. Durch die erzeugte Spannung wurde eine kleine elektrische Zeigeruhr zum Laufen gebracht. Darüber hinaus durften die Kinder Spannendes mit der Wasserwaage ausprobieren und Abstände abmessen. Die kleinen Tüftler bekamen noch als Mitbringsel das Vorlesebuch des Fachverbands „Erik, der Elektroniker“ mit nach Hause.

Aktion Tüftler- und Forscherinnentag
Rund 650 Kinder aus 45 Kitas und Grundschulen in Baden-Württemberg haben letzten Herbst beim 4. Tüftler- und Forscherinnentag 32 Betriebe, Berufsschulen, technische Museen und wissenschaftliche Einrichtungen besucht. Der nächste Tüftler- und Forscherinnentag findet am 13. November 2018 statt. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort unter » www.element-i-bildungsstiftung.de anmelden.

Friess und Merkle Elektrotechnik aus Stuttgart: » www.friessmerkle.de