Aktuelles vom 15.12.2017

VEG Südwest: Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt


Im Rahmen der Versammlung der Landesgruppe Südwest im Bundesverband des Elektrogroßhandels VEG stellte Hauptgeschäftsführer Andreas Bek die Maßnahmen des Fachverbands vor, die auf Landes- und Bundesebene 2017 realisiert wurden. Schwerpunkt: Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung.

Rainer Rommel im Amt bestätigt
Pforzheim-Niefern war Ende November Treffpunkt der VEG-Landesgruppe. Der Vorsitzende Rainer Rommel, konnte seine Mitglieder fast vollzählig zu Herbstversammlung begrüßen. Neben den turnusgemäßen Wahlen, bei denen Rainer Rommel als Landesgruppenvorsitzender einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde, stand auch die Schnittstelle der Elektrogroßhandelsunternehmen zu ihren handwerklichen Kunden im Fokus.

Seit Jahren steigende Beschäftigtenzahlen
Andreas Bek, der Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, war eingeladen und nutzte die Gelegenheit, die VEG-Vertreter über die breitgefächerten Maßnahmen der elektrohandwerklichen Organisation auf Bundes- und vor allem auch über zusätzliche Aktivitäten auf der Landesebene im Musterländle zu informieren. Eingangs blickte er kurz zurück auf die vergangenen Jahre und hob hervor, dass entgegen der oft geäußerten Wahrnehmung vieler Vertreter aus dem Handelsbereich und der Herstellerindustrie, die Zahl der Beschäftigten im ba.-wü. E-Handwerk über einen Zeitraum von nun mehr als 6 Jahren kontinuierlich gestiegen sei. Zwar auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau zwischen 0,5 und 1,2 Prozent per annum, was aber angesichts der demographisch gegenläufigen Entwicklung umso bemerkenswerter sei. Auch die Zahlenquelle - das Statistische Landesamt Baden-Württemberg - ist absolut zuverlässig.

Hohe Auslastung - weiterhin hoher Fachkräftebedarf
Im Anschluss skizzierte er die aktuellen Ergebnisse der Herbstkonjunkturumfrage, die eine hohe Auslastung der Betriebe im Land aufzeigt - 31 Prozent haben eine Auftragsreichweite von mehr als zwei bis zu vier Monaten sowie einen hohen Fachkräftebedarf. 61 Prozent der Unternehmen würden gerne Fachkräfte einstellen, wenn diese dann am Arbeitsmarkt verfügbar wären. Diese Situation führt logischerweise auch zu einer Veränderung des Preisniveaus.

Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung
Wenn die Fachkräfte nicht am Arbeitsmarkt verfügbar sind, dann sehen sich die Unternehmerpersönlichkeiten im Hinblick auf die Sicherung des betrieblichen Fortbestandes gezwungen, eigene Fachkräfte auszubilden. Die unterstützenden Maßnahmen der Verbandsorganisation wurden von Andreas Bek eingehend erläutert. Von Google AdWords über Online-Bewerbungstools und webbasierten Ausbildungsplatzfindern bis hin zu individualisierbaren Printmedien stehen viele verschiedene Materialien zur Verfügung und werden auch von den Unternehmen genutzt. Das Highlight bei den breitgefächerten Maßnahmen ist sicherlich die E-PowerLive-Kampagne des Fachverbandes Baden-Württemberg, im Rahmen derer schon mehr als 30 Clips von E-ZUBIs für potenzielle Auszubildende erstellt wurden. Ein ganz besonders gelungenes Beispiel wurde von A. Bek auch gezeigt: Ninja-Kräfte rücken aus, um die beim Fußball beschädigte Leuchte zu reparieren.

Erfolge sind sichtbar!
Resümierend lässt sich festhalten, dass die Maßnahmen zur Sicherung des elektrohandwerklichen Nachwuchses im Land wichtig und richtig ist. Die Zahlen sprechen für sich: Nach plus 9, plus 4,5 und plus 4 Prozent in den letzten drei Jahren, stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum: Auch in diesem Jahr, so die ersten vorläufigen Zahlen, konnte die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Branche erneut gesteigert werden. Derzeit geht der Verband von gut 1 % für das Jahr 2017 aus.

Der Tenor der Landesgruppenversammlung war dann auch sehr positiv. Der Fachverband wurde darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Die Landesgruppe Südwest wird auch weiterhin die Maßnahmen rund um die Öffentlichkeitsarbeit des Fachverbandes im Ländle finanziell unterstützen.








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