Neben regionalen Innungsthemen und möglichen Ansatzpunkten für eine Zusammenarbeit der E-Handwerksbetriebe in Südbaden mit dem Energiedienst wurde auch die Ausbildungssituation im Einzugsgebiet des Landesbezirks sowie auf Landesebene diskutiert. Der eigens dafür ausgebildete Ausbildungsbotschafter der Müller GmbH, Mirco Letnar, zeigte den Anwesenden auf, wie er vor Ort in den Schulen den jungen Menschen eine Ausbildung in der Branche schmackhaft macht.
In Ergänzung dazu informierte Andreas Bek über die neuen Unterrichtsmaterialien des FV EIT BW für den Physikunterricht sowie das Projekt MeisterPOWER für das neue Unterrichtsfach Wirtschaft, das von 6 der 8 ba.-wü. Handwerkskammern getragen wird. Beide Projekte sind speziell auf den neuen Bildungsplan im Land zugeschnitten. Bei MeisterPOWER sollen Schüler spielerisch die Grundbegriffe des Wirtschaftens sowie die Zusammenhänge bzw. Abläufe in Unternehmen kennenlernen sollen. Detailinfos gibt es » hier
Auch motivierte Andreas Bek die Innungskollegen noch einmal für eine Beteiligung an der E-PowerLive-Nachwuchswerbekampagne, bei der die Ausbildungsbetriebe selbst der größten Nutzen ziehen können. So zeigte Bek einige Positivbeispiele aus den bislang rund 30 ins Portal hochgeladenen Clips. Alle Infos finden interessierte Betriebe auf der »E-PowerLive-Homepage
Kollege Pfaff informierte die Kollegen aus den anderen Innungen abschließend über sein Projekt, das er mit „Innung 4.0“ überschrieben hat und mit dem seine Innung Schwarzwald-Baar-Kreis neue Wege beschreiten wird.
Auch die turnusgemäßen Wahlen standen auf dem Programm: Alter und neuer Vorsitzender des Landesbezirks Südbaden ist Michael Müller, der gleichzeitig auch stellvertretender Obermeister der Innung Freiburg ist. Ralf Pfaff, Obermeister der Innung Schwarzwald-Baar-Kreis wurde zum neuen Stellvertreter Müllers gewählt.